Montag, 6. Februar 2012

Der Kirchenvorstand informiert:


Das Krankengebet in unserer Kirchgemeinde

DerKirchenvorstand hat sich während der letzten Kirchenvorstandsrüstzeit und auf einer Klausurtagung intensiv mit dem Thema Krankengebet beschäftigt. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir diese Form biblischer Praxis stärker in den Blick der Gemeindeglieder rücken möchten. Wir wissen, dass in unserer Kirchgemeinde verschiedene Formen des Gebetes und auch der Fürbitte praktiziert werden. Diese reicht von den Gebeten der Einzelnen über die Gottesdienste, die Hauskreise bis zum Gemeindegebetskreis und dem Angebot von Seelsorge, Gebet und Segnung durch unsere Pfarrerin Cornelia Henze. Darüber hinaus möchten wir aber auch anbieten, dass Kranke gezielt für sich durch die „Ältesten“, den Kirchvorstand, beten lassen.

In der Bibelsteht: "Ist jemand unter euch krank, der rufe die Ältesten der Gemeinde zu sich, damit sie über ihm beten und ihn mit Öl salben in dem Namen des Herrn. Und das Gebet des Glaubens wird dem Kranken helfen, und der Herr wird ihn aufrichten; und wenn er Sünden getan hat, wird ihm vergeben werden." (Jakobus 5,14-15)

Getreu der biblischen Anweisung erfolgt das Krankengebet nur auf ausdrückliche Bitte der Kranken. Zwei Kirchvorsteher kommen dann zu der oder dem Kranken, um mit ihr oder ihm zu beten. Dabei versprechen wir keine Heilung, erwarten aber Gottes Handeln! Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass das Krankengebet keine Arztbesuche und verordneten Therapien ersetzen soll. Der Ruf zum Krankengebet wird im Pfarramt entgegengenommen und dort an die entsprechenden Kirchvorsteher und Kirchvorsteherinnen vermittelt.

Michael Horn, Vorsitzender des Kirchenvorstandes

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